Diese Website verwendet Cookies

Diese Seite nutzt Website Tracking-Technologien von Dritten, um ihre Dienste anzubieten, stetig zu verbessern und Werbung entsprechend der Interessen der Nutzer anzuzeigen. Ich bin damit einverstanden und kann meine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern.

Burger Menu Icon
UI Interface
UI Interface
UI Interface
UI Interface
UI Interface
XiFacebookng Icon im Footer
Instagram Icon im Footer
LinkedIn Icon im Footer
Anastasia Dönau

Anastasia Dönau

Online-Marketing & Redaktion

08.12.2025

-

10 Minuten

-

Search Everywhere Optimization

Inhaltsverzeichnis

  1. Search Everywhere Optimization: Es ist Zeit für SEO 2.0
  2. SEO 1.0: Es war einmal das klassische SEO
  3. Was ist SEO 2.0?
  4. Omnipräsenz ist Pflicht: Wichtige Bereiche für SEO 2.0
  5. Exkurs: Woher beziehen KI-Plattformen ihre Quellen
  6. Was Unternehmen jetzt tun müssen
  7. Die neue SEO-Strategie in der Praxis
  8. Mini-Fallstudie: Wie wir unsere Sichtbarkeit in KI-Suchsystemen erhöht haben
  9. Ambitive: Dein Partner für Search Everywhere Optimization und Generative Engine Optimization
  10. FAQ

Search Everywhere Optimization: Es ist Zeit für SEO 2.0

Wir leben in einer neuen Ära des Online-Marketings. Das klassische SEO funktioniert nicht mehr wie früher, denn das Suchverhalten der Nutzer hat sich grundlegend verändert. Menschen recherchieren heute nicht nur über Google, sie nutzen soziale Netzwerke, Video-Plattformen, KI-Tools und zahlreiche spezialisierte Services. Für Unternehmen bedeutet das: Sichtbarkeit entsteht auf eine ganz neue Art und Weise. Search Everywhere Optimization, kurz SEvO, ist die Antwort auf diese Entwicklung.

Search Everywhere Optimization (SEVO/SEO 2.0) - Wachstum im KI Zeitalter

Dieser Blogartikel erklärt, was man unter dem Begriff Search Everywhere Optimization (SEVO/SEO 2.0) versteht, ob traditionelle Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) irrelevant wird und welche Strategien Unternehmen jetzt verfolgen müssen. Zudem unternehmen wir einen kleinen Exkurs: Wir zeigen auf, woher die bekanntesten KI-Systeme ihre Daten beziehen.

SEO 1.0: Es war einmal das klassische SEO

Klassisches SEO Unterschiede zu SEO 2.0

SEO 1.0 war lange ein simples Spiel. Man suchte ein Keyword, schrieb passenden Content, optimierte die eigene Website und hoffte darauf, dass Google ein gutes Ranking spendierte. Mehr Sichtbarkeit bedeutete automatisch mehr Traffic, denn die Nutzer kamen fast ausschließlich über die Suchmaschine. Man folgte etablierten Best Practices, berücksichtigte vielleicht noch Bing und war damit gut unterwegs.

Heute reicht dieses Modell nicht mehr. Die klassische Formel Keyword –> Crawling –> Ranking –> Traffic greift zu kurz. Denn Menschen suchen heute an völlig unterschiedlichen Orten. Jüngere Zielgruppen starten ihre Recherche lieber auf Instagram, TikTok oder ChatGPT. Fachleute orientieren sich auf LinkedIn oder YouTube. Und selbst Google zeigt längst nicht mehr nur die klassischen zehn blauen Links. AI-Overviews, visuelle Boxen, Karten, Videos und Infopanels drängen organische Treffer nach unten. Sichtbarkeit entsteht dadurch nicht mehr automatisch.

Wer sich weiterhin nur auf Google-Traffic verlässt, übersieht tatsächliche SEO-Trends und das Verhalten der Nutzer. SEO 1.0 bleibt ein wichtiger Baustein. Aber als alleinige Strategie funktioniert es nicht mehr. Marken müssen dort sichtbar werden, wo ihre Zielgruppen tatsächlich suchen und Antworten erwarten. In der Folge entstand die Search Everywhere Optimization.

Was ist SEO 2.0?

Was ist SEO 2.0?

SEO 2.0, Search Everywhere Optimization oder SEvO ist eine Weiterentwicklung der klassischen Suchmaschinenoptimierung, die dafür sorgen soll, dass eine Marke und ihre Inhalte auf allen digitalen Kanälen, in KI-Systemen und Suchmaschinen sichtbar sind.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

Omnipräsenz ist Pflicht: Wichtige Bereiche für SEO 2.0

Suchmaschinen

Sichtbarkeit in Suchmaschinen

Trotz aller Veränderungen und Umstrukturierungen bleibt Google weiterhin der König. Dies resultiert daraus, dass Google die Basis für die Daten der KI-Plattformen sowie für die Entwicklung neuer Technologien darstellt.

Altbekannte SEO-Techniken wie Backlink-Aufbau, technisches SEO sowie Keyword-Strategien bleiben daher weiterhin relevant und wichtig. Wer auf Google rankt und in den Suchergebnissen präsent ist, hat ebenfalls die Chance, in KI-Antworten genannt zu werden.

KI-Systeme

SEO für AI Platforms (ChatGPT, Gemini, Copilot) - Neue Spielregeln

Wie wir bereits geklärt haben, sind KI-Suchmaschinen auf dem Vormarsch. Immer mehr Leute nutzen sie als primäre Quelle für ihre Informationssuche. Zwar gibt es im Bereich der Generative Engine Optimization (noch) keine „Rankings“ sowie Faktoren, an denen man den Erfolg seiner Bemühungen ablesen kann, dennoch lohnt es sich, jetzt bereits in den Bereich zu investieren. Denn solange deine Konkurrenten das Potenzial der KI-SEO noch nicht ausschöpfen, hast du die Chance, eine Dominanz zu erzielen.

E-Commerce-Plattformen

E-Commerce-Plattformen SEO

Das mag jetzt vielleicht im ersten Moment komisch klingen, jedoch sollten E-Commerce-Plattformen in einer Omni-Channel-Strategie keinesfalls außer Acht gelassen werden. Warum? Online-Marktplätze sind die Suchmaschinen der kaufbereiten Nutzer. Plattformen wie Amazon (Stichwort: Amazon SEO), Etsy, Otto, Zalando und eBay generieren ein enormes Suchvolumen und die User, die hier suchen, sind in der Regel näher am Kaufabschluss als auf Google.

Darüber hinaus dient eine gute Platzierung auf diesen Plattformen als Verstärker für deine allgemeine Online-Sichtbarkeit, da ihre Produkte prominent in Google Shopping und den Produkt-Karussells von Google angezeigt werden. Zudem profitierst du vom Vertrauensbonus der großen Marken und erhältst über die Optimierung (PLO) wertvolle Keyword-Insights zur Konkurrenzanalyse, die du auch für deinen eigenen Webshop nutzen kannst.

Unterm Strich maximiert die Präsenz auf Marktplätzen die Reichweite bei der wichtigsten Zielgruppe und dient als wichtiger Touchpoint im Omnichannel-Kundenpfad.

Social Media

Social Media SEO

Menschen, besonders die junge Zielgruppe Gen Z, greifen heutzutage vermehrt auf soziale Medien wie TikTok, Instagram, Pinterest und Co. als Suchmaschinen zurück. Insbesondere die Video-Plattform YouTube gilt laut Google bereits als zweitgrößte Suchmaschine weltweit. Um hier den Anschluss nicht zu verpassen und diese weitere enorme Sichtbarkeits- sowie Trafficquelle für sich zu beanspruchen, gilt es, relevante Inhalte zu erstellen. Diese sollten die individuellen Sprachen der Plattformen aufgreifen und die jeweilige Zielgruppe ansprechen.

Exkurs: Woher beziehen KI-Plattformen ihre Quellen

Robert Matsuoka, ehemaliger Head of Product Engineering bei TripAdvisor, untersuchte mittels eingehender Analysen, eigener Recherchen und API-Schemata, auf welche Webanwendungen führende KI-Assistenten zur Auswahl ihrer Quellen zugreifen. Seine Erkenntnisse sind überaus wichtig für Unternehmen, die in Zukunft eine Präsenz in KI-Suchsystemen erzielen wollen. Denn eins ist klar: Künstliche Intelligenz verdrängt klassische Suchmaschinen.

ChatGPT

ChatGPT nutzt laut offizieller Angaben des Unternehmens OpenAI und folglich der 13 Billionen Dollar starken Kooperation/Investition von und mit Microsoft die Bing-Websuche, um an aktuelle Informationen zu gelangen. Allerdings ergab eine Untersuchung eines ehemaligen Ingenieurs von Google, dass die kostenpflichtigen Versionen der KI auf die Google-Suche zurückgreifen. Ausschlaggebend dafür ist die Tatsache, dass sich Googles „srsltid“-Parameter in den Antworten von ChatGPT nachweisen lassen. Der Begriff srsltid steht für „Search Result Source Listing ID“ und beschreibt einen URL-Parameter, den Google automatisch hinzufügt, um Klicks auf organische Suchergebnisse und Produkte aus dem Merchant Center zu tracken.

Gemini

Hier ist alles klar: Da Gemini die KI von Google ist, greift diese folglich, neben einem eigenen Datensatz, auf die Google-Suche zurück.

Perplexity

Das KI-Suchsystem Perplexity AI verfügt im Gegensatz zu den anderen KI-Systemen über einen eigenen Index mit externen API-Aufrufen. Der Crawler PerplexityBot arbeitet ähnlich wie der Googlebot kontinuierlich und verarbeitet im Monat Millionen von Suchanfragen. Dabei wird auf eine Kombination aus dem Perplexity-Index und externen Quellen von Drittanbietern zurückgegriffen. Laut Matsuoka entwickelt Perplexity AI, Inc. somit einen Google-Konkurrenten, setzt jedoch gleichzeitig auf die altbekannte Suchinfrastruktur.

Was Unternehmen jetzt tun müssen

Leistungen Search Everywhere Optimization Strategie

Content-Strategie: Hochwertige Inhalte erstellen

Das A und O der Search-Everywhere-Optimierung ist qualitativ hochwertiger Content. Dabei gilt: Qualität über Quantität. Nimm dir Zeit, Inhalte zu schaffen, die gut recherchiert sind, relevante Themen (Keyword-Optimierung) tiefgründig behandeln, dialogfähig sind und dein Fachwissen darstellen. Erstelle Content, der echten Mehrwert bietet und die Bedürfnisse sowie Fragen deiner Zielgruppe entlang der Customer Journey berücksichtigt und beantwortet.

Saubere Seitenstruktur

Strukturiere deine Inhalte so, dass sie für Maschinen und Menschen gleichermaßen einfach erfassbar sind. Achte darauf, nur eine H1 pro Seite zu nutzen, setze auf eine logische Überschriften-Hierarchie (H2 – H6), formuliere klare Abschnittsüberschriften, die Fragen beantworten, und lass deine Absätze logisch aufeinander aufbauen.

Optimales technisches Fundament

Genau wie beim traditionellen SEO sollte beim SEVO auf ein gutes technisches Fundament geachtet werden. Dazu zählt:

  • Optimale Core Web Vitals und schnelle Ladezeiten: LCP < 2,5 s, CLS < 0,1, FID < 100 ms.
  • Mobiloptimierung und Responsive Webdesign: Deine Website muss auf allen Geräten einwandfrei funktionieren. Top-Priorität hat hier das Smartphone, da Google auf „Mobile-First-Indexierung“ setzt. Das heißt, dass für das Crawling primär die mobile Version einer Webseite herangezogen wird.
  • Saubere Architektur: Die Website-Struktur (URLs, interne Verlinkung, Breadcrumbs) muss logisch und flach sein, sodass Suchmaschinen alle wichtigen Seiten in maximal drei bis vier Klicks erreichen können.
  • Intuitive Seitennavigation: Eine optimale Nutzerführung sorgt dafür, dass User länger auf deiner Seite verweilen. Das ist ein Rankingfaktor von Google.
  • Sichere Verbindung durch HTTPS und SSL-Verschlüsselung: Suchmaschinen und KI-Systeme gewichten Vertrauen und Datenintegrität extrem hoch. Ungesicherte HTTP-Seiten werden als minderwertige und potenziell manipulierte Quelle eingestuft.
  • XML-Sitemap & robots.txt: Sorge für eine aktuelle Sitemap, die alle relevanten Seiten enthält, und steuere über die robots.txt-Datei, was gecrawlt werden soll und was nicht.
  • Zentrale Datenbasis (CRM/CDP): Im Rahmen einer Omni-Channel-Strategie ist das technische Fundament nicht nur die Website, sondern auch die Vernetzung aller Kanäle. Du brauchst eine zentrale Infrastruktur (z. B. CRM oder CDP), um Kundendaten und -interaktionen über deinen Shop, Marktplätze, Social Media und gegebenenfalls stationäre Standorte hinweg einheitlich zu erfassen und zu nutzen.
  • Attributionsmodellierung: Setze robuste Tracking-Strukturen auf, die Multi-Touch-Modelle (wie Rockerbox) erlauben. Das ist essenziell, um den Wert von „Assisted Revenue“ zu messen. Das sind Verkäufe, die durch Marktplatz- oder KI-Suchen angebahnt wurden, aber im eigenen Shop abgeschlossen wurden. Allerdings ist dies nicht allein auf den E-Commerce beschränkt, sondern sollte auch genutzt werden, um Traffic und Leads korrekt zu bewerten. Da die Customer-Journey hier oft länger und komplexer ist, helfen Multi-Touch-Modelle wie das positionsbasierte oder das W-Shape-Modell dabei, die wahre Leistung der einzelnen Kanäle zu erkennen. Mithilfe robuster Tracking-Strukturen, die eine eindeutige Nutzer-ID (CRM-Anbindung) und saubere UTM-Parameter nutzen, kann ermittelt werden, welche Kanäle tatsächlich zur Lead-Generierung beitragen.

Strukturierte Daten implementieren

Strukturierte Daten sind spezielle Code-Einheiten (empfohlen: JSON-LD-Format), die innerhalb des Quelltextes einer Website platziert werden können und den Inhalt der Seite für Suchmaschinen sowie KI-Tools verständlicher darstellen.

Omni-Channel-Präsenz

Wie bereits erwähnt, muss die Strategie fortan alle zielgruppenrelevanten Kanäle umfassen. Denn SEO 2.0 ist im Grunde Generative Engine Optimization (GEO) plus Multichannel-SEO.

Achte darauf, dass dein Unternehmen auf allen relevanten Kanälen übereinstimmend erscheint. Erarbeite eine Brand Identity mit Tonalitäten, einem klaren Erscheinungsbild und Themen, auf die ihr euch spezialisiert, sowie einer eigenen Mission. Das sorgt für Wiedererkennbarkeit und erhöht das Vertrauen potenzieller Kunden. Zudem kann deine Marke, je öfter sie positiv auftritt, von Systemen sowie Interessenten schneller mit deinen Inhalten verknüpft werden.

Voice-Search-Optimierung

Immer mehr User nutzen Sprachassistenten, um nach Informationen zu suchen. Dabei stellen sie sprechend eine Frage und erhalten nach einer Online-Suche des KI-Sprachsystems eine entsprechende Antwort. Auch hier gilt es, Inhalte so zu optimieren, dass sie von den KI-Chatbots berücksichtigt werden: Formuliere deine Texte in einer natürlichen und konversationellen Sprache, halte deine Antworten auf wichtige W-Fragen kurz und präzise, implementiere strukturierte Daten und setze auf Long-Tail-Keywords. Diese weisen zwar ein geringeres Suchvolumen auf, tragen allerdings oft eine geringere Konkurrenz sowie eine klare Kaufabsicht mit sich.

Bewertungen

Bewertungen dienen auf nahezu allen Plattformen (Google, Branchenverzeichnisse, Marktplätze) als starke Vertrauens- und Relevanzsignale. Sie steigern die Sichtbarkeit insbesondere bei lokalen Suchanfragen, verbessern dank sozialem Beweis die Klick- und Conversionrate und liefern gleichzeitig wertvolle, natürliche Sprachsignale, die generative Suchsysteme in ihren Antworten einbauen sowie zur Bewertung von Experience und Trust im Sinne von E-E-A-T heranziehen.

Local SEO

Ein großer Teil aller Suchanfragen hat eine lokale oder „in meiner Nähe“-Intention. Mit SEvO versuchen wir, genau dort sichtbar zu sein, wo Nutzer Entscheidungen treffen.

Sauber umgesetztes Local SEO mit einem optimierten Google-Unternehmensprofil, konsistenten NAP-Daten, lokalen Landingpages und Reviews sorgt dafür, dass Suchmaschinen und generative Engines dein Unternehmen eindeutig einem Ort und einem Servicegebiet zuordnen können, dich häufiger in Local Packs, Karten sowie AI-Overviews ausspielen und damit qualifizierte, regionale Nachfrage genau im Moment der Kaufabsicht zu dir bringen.

Eigene Daten, Ergebnisse und Fallstudien teilen

KI-Plattformen sowie klassische Suchmaschinen zitieren bevorzugt Quellen, die als Primärquelle mit originellen, überprüfbaren Zahlen auftreten und damit besonders starke Expertise- und Vertrauenssignale senden. Mittels veröffentlichter Case-Studies mit konkreten Kennzahlen, Methodik und nachvollziehbaren Erkenntnissen entsteht messbare E-E-A-T, die KI-Antworten und Rankings positiv beeinflusst. Simultan hebst du dich von generischen Inhalten deiner Wettbewerber ab, generierst Social Proof und wirst häufiger von anderen verlinkt (Link-Juice) sowie als Referenz oder Best-Practice-Beispiel in KI-Ergebnissen, Fachartikeln und Branchencontent genannt.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

Die neue SEO-Strategie in der Praxis

Search Everywhere Optimization ist im Grunde die logische Weiterentwicklung von klassischem SEO. Menschen suchen heute nicht mehr nur über Google. Sie suchen überall. Auf TikTok. Auf LinkedIn. In YouTube. In KI-Tools. Sogar in Shop-Plattformen.

Sichtbarkeit entsteht nicht mehr nur durch gute Rankings, sondern dadurch, dass man dort präsent ist, wo die eigene Zielgruppe tatsächlich nach Antworten sucht. Damit das nicht im Chaos ausartet, sondern zu einer klaren Strategie wird, lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Prinzipien von SEvO in der Praxis:

1: Herausfinden, wo die Zielgruppe sucht

Search-Everywhere-Optimization und Omni-Channel-Strategie heißen nicht, dass du sofort auf allen möglichen Kanälen auftauchen musst. Analysiere stattdessen vorerst, welche Plattformen deine Kunden bevorzugt nutzen und wo sie suchen. Beginne dann damit, auf den wichtigsten Kanälen, wo die meiste Wirkung entsteht, eine saubere Basis aufzubauen.

2: Klare Kernbotschaft und Wiedererkennung

Menschen, Suchmaschinen und KI-Systeme müssen sofort erkennen, wofür eine Marke steht, was ihre Mission ist, wo die Alleinstellungsmerkmale liegen und welche Werte sie vertritt. Diese klare Positionierung und Kernbotschaft sollte sich anschließend konsequent durch alle Inhalte ziehen und so einen Wiedererkennungswert schaffen sowie dafür sorgen, dass sich die Marke einprägt.

3: Content recyceln

Du kannst deine Inhalte auf deinen präferierten Plattformen weiterverwenden. Ein guter Blogartikel kann beispielsweise in Foren als Hilfestellung geteilt, in Social-Media-Posts zerlegt (Karussell-Post auf Instagram, „Thread“ auf X und Threads) oder auf LinkedIn gepostet werden. Die Botschaft bleibt gleich, das Format passt sich der Plattform an. Dadurch entsteht Reichweite ohne dauernden Neuproduktionsstress.

4: Algorithmen respektieren

Jede Plattform verfügt über andere Algorithmen, Regeln, Anforderungen und Stile. Während auf YouTube erklärende Kurzvideos gefragt sind, werden auf Google strukturierte Erklärungen gefordert und auf Instagram und TikTok emotionale Inhalte geteilt. Beim SEvO gilt es, diese Eigenheiten zu verstehen, zu respektieren und Inhalte entsprechend aufzubereiten. Denn zwei Aspekte sind auf allen Plattformen gleich: Content muss relevant und nutzerfreundlich sein.

5: Kontinuität organisieren

Regelmäßigkeit schlägt Perfektion. Etabliere einen verlässlichen Veröffentlichungsrhythmus, um eine stabile Sichtbarkeit aufzubauen. Starte beispielsweise mit 2 Blogartikeln pro Woche, dazu zwei Updates auf einer Plattform deiner Wahl sowie regelmäßigen Storys auf Instagram.

6: Vertrauen sichtbar machen

Glaubwürdige Inhalte brauchen klare Quellen, transparente Kommunikation und verständliche Einordnung. Wer Themen erklärt statt nur behauptet, baut Autorität auf.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

Mini-Fallstudie: Wie wir unsere Sichtbarkeit in KI-Suchsystemen erhöht haben

Viele Marken fragen sich, wie sie in einer Welt sichtbar bleiben können, in der Nutzer nicht mehr nur auf Google suchen, sondern auch in KI-Tools und sozialen Plattformen. Wir wollten es genau wissen und haben SEvO selbst getestet. Das Ergebnis: Innerhalb von vier Wochen wurden wir deutlich öfter in KI-Antworten genannt. Hier zeigen wir Schritt für Schritt, wie wir vorgegangen sind und was wir daraus gelernt haben.

Ausgangslage

Wir haben drei große KI-Systeme getestet: ChatGPT, Gemini und Perplexity. Den Tools haben wir gezielt Fragen gestellt:

  • Was sind gute SEO-Agenturen in Erfurt?
  • Was sind gute Geo-Agenturen in Erfurt?
  • Was sind gute Webentwicklungsagenturen in Erfurt?
  • Was sind gute Webdesign-Agenturen in Erfurt?

Die Antworten waren interessant, denn alle drei Tools arbeiteten mit ähnlichen Datenquellen. Häufig genannt wurden Branchenverzeichnisse, Bewertungsplattformen, das Google-Unternehmensprofil, LinkedIn, klassische Google-Treffer und weitere öffentlich verfügbare Websignale.

Kurz gesagt: Die KIs empfehlen das, was sichtbar, konsistent präsent und glaubwürdig wirkt. Genau dort setzt SEvO an.

Unser Vorgehen

Auf Basis dieser Erkenntnisse haben wir unsere Sichtbarkeit an genau diesen digitalen Touchpoints gezielt verstärkt. Konkret bedeutet das:

  • Eintragung und Optimierung in relevanten Branchenverzeichnissen
  • Aktualisierung unseres Google-Unternehmensprofils
  • Wöchentliche Beiträge auf Google My Business
  • Stärkere Präsenz und regelmäßige Updates auf LinkedIn
  • Konsistente Darstellung unserer Leistungen auf allen Plattformen
  • Klare, wiedererkennbare Positionierung und Beschreibung unserer Services

Wichtig war nicht Masse, sondern saubere, verlässliche Präsenz an den Orten, die KI-Systeme aktiv durchsuchen und auswerten.

Ergebnis nach einem Monat

Fallstudie KI Sichtbarkeit Ambitive Digitalagentur

Bereits nach wenigen Wochen ließ sich ein Muster erkennen. Unsere Agentur wurde in Antworten der getesteten KI-Plattformen zunehmend häufiger erwähnt. Die Tools griffen unsere Profile, Bewertungen und Inhalte auf und stuften uns sichtbar relevanter ein.

Die Erkenntnis daraus ist simpel. Wer in KI-Ergebnissen genannt werden möchte, muss an den digitalen Stellen auffindbar sein, die diese Systeme berücksichtigen. SEvO schafft genau dieses Fundament, indem es Marken nicht nur für Google optimiert, sondern für das gesamte Suchökosystem.

Ambitive: Dein Partner für Search Everywhere Optimization und Generative Engine Optimization

Ziel Geschäftsführung

Genau wie die Welt des Online-Marketings entwickeln auch wir uns stetig weiter. Dank unserer langjährigen Expertise im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sowie unseres Know-hows in Bezug auf künstliche Intelligenz gelten wir als Experten für Generative Engine Optimization und Search Everywhere Optimization.

Wenn du den Anschluss nicht verpassen möchtest und noch vor deiner Konkurrenz in KIs, Suchmaschinen, Social Media und Co. sichtbar werden willst, dann sind wir dein Partner. In einem kostenfreien Erstgespräch klären wir, was du erreichen möchtest, und entwerfen ein erstes Strategiekonzept, welches deine Marke zu einer unschlagbaren Kraft im Online-Kontext macht.

Kontaktiere uns jetzt per Telefon, E-Mail oder über unser Kontaktformular.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

FAQ

Was ist Search-Everywhere-Optimization?

Search-Everywhere-Optimization (SEvO oder SEO 2.0) erweitert die klassische SEO über Google und Bing hinaus auf alle Plattformen, wo Nutzer suchen, wie soziale Netzwerke (LinkedIn, YouTube, TikTok), Voice-Assistenten (Siri, Alexa), LLMs (ChatGPT, Gemini) und Foren (Reddit). Ziel ist maximale Sichtbarkeit durch plattformübergreifende Optimierung von Inhalten für Algorithmen und Zero-Click-Suchen.

Hat SEO noch eine Zukunft?

Ja, SEO hat 2025 weiterhin Zukunft, entwickelt sich aber durch KI, Voice Search und Zero-Click-Suchen weiter. Es bleibt essenziell für Traffic und Markenaufbau. SEO stirbt nicht, sondern wird zu „Search Everywhere Optimization“.