Google AI Overview – SEO und SEA Auswirkungen: Die besten Strategien für erfolgreiches Online-Marketing

Das Wichtigste vorab

• Google AI Overviews sind KI-generierte Zusammenfassungen, die direkt über den organischen Suchergebnissen erscheinen.
• AI Overviews werden vorwiegend bei informationsgetriebenen Suchanfragen ausgespielt.
• Die organische Klickrate (CTR) sinkt merklich. Besonders betroffen sind nicht-markenbezogene Keywords.
• Google Ads-Anzeigen werden zum Teil unterhalb der AI Overviews platziert, was die Sichtbarkeit reduziert.

Die neue Ära der Google Suche

Suchanfrage eingeben, Links durchklicken, Antworten heraussuchen – diese Zeit ist nun vergangen. Bereits im Mai 2024 angekündigt, wurden die Google AI Overviews am 26.03.2025 inzwischen auch in der DACH Region (Deutschland, Schweiz und Österreich) ausgerollt. Bei informative Suchanfragen erhalten User über den organischen Suchergebnissen eine KI Zusammenfassung der Thematik inklusive Quellenangaben.

Vorher unter dem Namen „Search Generative Experience“ (SGE) in den Search Labs getestet, stellt die neue Funktion, welche mittlerweile fester Bestandteil der Google Suche ist, die Welt des SEO und SEA auf den Kopf. In diesem Artikel erfährst du was eine Google AI Overview ist, wann sie ausgespielt wird und welche Auswirkungen dies in der Zukunft auf Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing haben wird.

Was sind Google AI Overviews?

Google AI Overview, auch AI Snapshot oder auf Deutsch Übersicht mit KI genannt, ist eine von künstlicher Intelligenz automatisch generierte Zusammenfassung, welche direkt in den Google-Suchergebnissen angezeigt wird. AI Overviews fassen relevante Informationen aus verschiedenen Quellen zu einer präzisen, zusammenhängenden Antwort auf komplexe, informationsgetriebene Suchanfragen zusammen. Die KI Übersichten erscheinen oberhalb der organischen Suchergebnisse und sollen Nutzern ein schnelleres, effizienteres Sucherlebnis bieten. Die Grundlage bildet das Gemini AI-Modell (ehemals Bard).

Das Ziel ist es, die Qualität der Google-Suche zu verbessern und das Suchverhalten nachhaltig zu verändern, hin zu einer noch stärker kontextbasierten, dialogorientierten Nutzung.

KI ist nicht Neues für Google, sie ist seit über einem Jahrzehnt fester Bestandteil des Google-Ökosystems. Im dritten Quartal 2023 startete Google mit Search Generative Experience ein Experiment, um zu erforschen, wie generative KI die Suche noch intelligenter und hilfreicher machen kann.

Beispiele für Google AI Overviews

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Typische Einsatzbereiche und Suchtypen

Informationeller Intent (W-Fragen)

AI Overviews erscheinen nicht bei jeder Suchanfrage, im Gegenteil, Google setzt sie gezielt dort ein, wie sie echten Mehrwert liefern. Typischerweise betrifft das Suchanfragen mit informationellem Intent, also Fragen, bei denen Nutzer nach fundierten Erklärungen, Definitionen oder Hintergrundwissen suchen. Klassische Beispiele sind „Was ist SEO?“, „Wie funktioniert Blockchain?“, oder „Symptome Sonnenstich“. Diese Art der Suchanfragen erfordern oft umfangreichere Antworten, die über eine einzelne Quelle hinausgehen.

Gesundheitliche, wissenschaftliche oder technologische Themen

Nutzer suchen hier oft umfangreiche Informationen wie medizinspezifische Symptome, technische Funktionsweise oder wissenschaftliche Hintergründe. Jene Long-Tail-Anfragen, die in einer einzelnen Antwort alle Facetten abdecken sollen, werden bevorzugt mit AI Overviews bedient.

Long-Tail-Keywords mit hohem Zero-Click-Potential

Spezifische, mehrschichtige Fragestellungen lösen häufig KI Übersichten aus. Wer zum Beispiel nach „Vor- und Nachteile von Photovoltaik vs. Windkraft zur Dachinstallation“ sucht, erwartet eine differenzierte Antwort, die sowohl technische als auch wirtschaftliche und praktische Faktoren beleuchtet. Statt sich durch fünf bis sechs Websites zu klicken, erhalten Nutzer die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Komplexe Mehrstufen-Suchen

Wenn eine klassische Suche mehrere Klicks und Folgefragen benötigen würde, um alle relevanten Informationen abzudecken und ein vollständiges Bild zu erhalten, stellt Google mit AI Overviews sämtliche Erkenntnisse in einem Schritt bereit.

Seltener bei kommerziellen/transaktionalen Suchanfragen

Keywords mit eindeutiger Kaufabsicht (zum Beispiel „Samsung Galaxy S24 Plus 128 GB Preisvergleich“) werden nur in Ausnahmefällen mit AI Overviews bedient, da Google hier Ads und organische Produktlisten monetarisieren möchte.

Funktionsweise und Quellenauswahl

Die Google KI durchsucht den gesamten Webindex, inklusive Knowledge Graph und Shopping Graph. In der Praxis stammen die meisten genutzten Quellen jedoch aus den Top 10 Ergebnissen einer klassischen Google Suche. Zusätzlich können aber auch Websites außerhalb der Top 10 gewählt werden, sofern diese über herausragende Signale (Autorität, Backlinks, Aktualität) verfügen.

Eine AI Overview kombiniert in der Regel 5 bis 7 unterschiedliche Quellen. Das Modell „liest“ Ausschnitte, paraphrasiert sie und erstellt wahlweise einen zusammenhängenden Text, eine tabellarische Übersicht oder Bullet-Points. Vereinzelt bindet die Google AI Produktvergleiche oder Bilder in die KI Übersichten ein.

Alle genutzten Quellen werden transparent aufgelistet, sodass Nutzer nachvollziehen können, woher die Informationen stammen und gegebenenfalls eigenständig weiter recherchieren können.

Kriterien der Quellenauswahl

Suchanfragen-unabhängige Faktoren

Domain Autorität: Renommierte Websites (zum Beispiel große Fachmagazine, Universitäten, Wikipedia, Branchenportale) genießen Vorrang.

E-E-A-T-Signale: Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness

Aktualität und Popularität: Kürzlich veröffentlichte Artikel mit hohem Traffic oder vielen Social-Shares werden bevorzugt.

Suchanfragen-abhängige Faktoren

Relevanz: Die Position im aktuellen organischen Ranking, thematische Übereinstimmung mit dem Suchbegriff und verwandten Keywords.

Geografische & sprachliche Passung: Für lokal ausgerichtete Suchanfragen werden regionale Inhalte bevorzugt.

Nutzerprofil & Suchhistorie: Vorherige Suchanfragen, bevorzugte Medienformate (zum Beispiel Video vs. Text) und demografische Merkmale fließen in die Entscheidung ein.

Häufigkeit der Ausspielung

Google AI Overviews erscheinen aktuell in 4,5 % bis 12,5 % aller Suchanfragen. Die genaue Rate variiert je nach Sprache, Region und Gerätetyp.

Auf mobilen Geräten werden die KI Antworten laut Ahrefs etwas häufiger ausgespielt als auf Desktop-Computern, da hier kurze, sofort sichtbare Antworten besonders gefragt sind.

Abgrenzung zu klassischen SERP-Features

AI Overview vs. Featured Snippets

AI Overview vs. Knowledge Panel

Auswirkungen auf SEO und SEA

Mit der Einführung der Google AI Overviews verändert sich das Suchverhalten grundlegend und mit ihm auch die Spielregeln für Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA). Die neuen KI-generierten Antworten erscheinen oberhalb der organischen Suchergebnisse und verdrängen damit klassische SEO-Rankings weiter nach unten. Auf mobilen Geräten sind organische Treffer oft erst nach dem Scrollen sichtbar.

Sichtbarkeit und Website-Traffic

Rückgang der organischen Klickrate (CTR)

Die Angst vieler Website-Betreiber vor massiven Klickverlusten ist nicht unbegründet. Studien zeigen, dass die organische CTR durchschnittlich um 40 % sinkt, wenn ein AI Overview ausgeliefert wird. In Einzelfällen fallen die CTR-Rückgänge sogar bis zu 85 % aus.

Eine Ahrefs-Analyse ergab, dass Keywords, die 2024 Position 1 erreichten, im März 2025, also nach Rollout der Google AI Overviews etwa 34,5 % weniger Klicks erhielten.

Steigende Zero-Click-Suchen

Da Nutzer viele Informationen direkt in den KI-Zusammenfassungen erhalten, steigt der Anteil der Suchen ohne weiteren Klick (Zero-Click Searches) stark an. Besonders Informations- und Gesundheitsseiten spüren, dass User seltener auf ausführliche Artikel klicken, weil die Antworten bereits im SERP komplett erscheinen.

Traffic-Gewinner vs. Traffic-Verlierer

Gewinner: Seiten, die als Quellen innerhalb eines AI Overviews genannt werden, profitieren von einem direkten Klick. Studien zeigen hier bis zu 80 % mehr Klicks, da Nutzer auf die verlinkten Original-Artikel klicken, wenn sie tiefergehende Details wünschen. Speziell optimierte, detailreiche Artikel, Whitepaper und Studien, welche als primäre Quelle fungieren, verzeichnen einen deutlichen Traffic-Zuwachs.

Verlierer: Seiten, welche bis dato stark durch organisches Ranking profitierten, erleiden massive Einbußen, wenn sie in AI Overviews nicht genannt werden. E-Commerce-Shops, die keine vergleichende Inhalte (Produktvergleiche, Preisübersichten) oder strukturierte Daten eingebunden haben, sind gefährdet, da Google diese Elemente in den KI generierten Antworten bevorzugt.

Auswirkungen auf SEA

Im Bereich der Suchmaschinenwerbung zeigen sich ebenfalls erste Verschiebungen. Die Click-Through-Rate von Google Ads sinkt tendenzielle, da Anzeigen zum Teil unterhalb der AI Overviews platziert werden oder nicht direkt sichtbar sind. Die prominente Darstellung der KI-generierten Antworten lenkt die Aufmerksamkeit der Nutzer zunächst weg von klassischen Werbeanzeigen. Dennoch testet Google bereits neue Formate, bei denen Anzeigen direkt in die AI Overviews integriert werden.

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Best Practices für die SEO Strategie in Zeiten von AI Overviews

Indexierung und Crawlbarkeit

Da Google für die Quellen der AI Overview Antworten seinen gesamten Index durchsucht, können lediglich vollständig indexierte und crawlbare Seiten berücksichtigt werden. Eine saubere XML-Sitemap, korrekte robots.txt Angaben, schnelle Ladezeiten und eine mobile Optimierung der Website sind daher unverzichtbare Optimierungsfaktoren.

E-E-A-T gewinnt an Bedeutung

E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) ist für Google ein zentrales Kriterium für die Identifizierung und Einordnung qualitativ hochwertiger Inhalte. Sensible Themen wie Finanzen oder Gesundheit, welche unter dem Begriff YMYL – Your Money or Your Life stehen, werden besonders streng nach E-E-A-T Faktoren bewertet.

Warum? Da falsche oder irreführende Informationen in diesen Bereichen direkte, teils schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben, die Gesundheit oder die finanzielle Sicherheit von Nutzern mit sich tragen können. Google möchte somit sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige, fundierte und erfahrene Quellen bei der Beantwortung jener Art der Suchanfragen sichtbar sind.

Tipp: Webseiten, die E-E-A-T überzeugend umsetzen, profitieren nicht nur in den Google AI Overviews, sondern auch im klassischen Ranking. Sie erhalten dadurch bessere Chancen auf Top-Positionen in den organischen Suchergebnissen.

• Experience (Erfahrung): Eigene Fallstudien, persönliche Erfahrungsberichte, Praxisbeispiele oder Nutzerfahrungen einbinden. Zeigt der Autor, dass er aus erster Hand über das Thema berichten kann?
• Expertise (Fachwissen): Autoren mit nachweisbarer Expertise benennen. Verdeutlicht das Autorenprofil Qualifikationen, Berufserfahrung oder Fachwissen?
• Authoritativeness (Autorität): Hochwertige Backlinks von etablierten Domains aufbauen. Wie bekannt und anerkannt ist der Autor oder die Website als Experte im jeweiligen Fachbereich?
• Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Transparente Quellenangaben, vollständiges Impressum, Datenschutzrichtlinien und authentische Nutzerbewertungen stärken das Vertrauen der Nutzer.

Inhaltliche Struktur und Formatierung

Wenn Inhalte online gut funktionieren sollen, reicht es nicht, einfach nur gute Texte zu schreiben. Es kommt auch darauf an, wie die Informationen präsentiert werden. Gerade in Zeiten von AI Overviews zählt der erste Eindruck für Leser genauso wie für Google.

• Prägnante Kerninformationen im Hero-Abschnitt: Zentrale Fragen sollten direkt zu Beginn im einleitenden H1/H2-Bereich, dem Hero-Abschnitt, beantwortet werden. Eine kure Einleitung, die erklärt worum es geht, Kurzdefinitionen oder eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse hilft beim Verständnis und erhöht die Chance, dass Google Inhalte in der Übersicht aufgreift.
• Strukturierte Gliederung: Auch die Gliederung sollte durchdacht sein. Klare H2 und H3-Überschriften, Bullet-Points und nummerierte Listen erleichtern Google das Extrahieren relevanter Textpassagen.
• W-Fragen und Long-Tail-Keywords abdecken: Inhalte sollten in Form von FAQ-Blöcken oder separaten Abschnittstiteln so gestaltet werden, dass Nutzerfragen direkt gezielt beantwortet werden.
• Multimediale Inhalte: Visuelle Elemente machen einen großen Unterschied. Relevante Bilder, Infografiken, Videos und Tabellen (zum Beispiel Vergleichstabellen oder Datenvisualisierungen) kennzeichnen die Ressource als besonders umfassend.

Technisches SEO

Damit Inhalte überhaupt eine Chance haben, in den Google AI Overviews zu erscheinen, muss die technische Basis stimmen. Ein erster wichtiger Punkt stellt hierbei eine saubere Struktur der Website dar. Wer strukturierte Daten über Schema.org einsetzt, macht es Google leichter, Inhalte, wie FAQs, Bewertungen oder Produktinformationen richtig zu verstehen und gezielt auszulesen.

Darauf aufbauend gilt es die technische Performance sowie Core Web Vitals nicht außer Acht zu lassen. Seiten sollten schnell laden, stabil aufgebaut sein und sofort auf Eingaben reagieren. Das heißt konkret: Bilder komprimieren, unnötiges CSS und JavaScript reduzieren und dafür sorgen, dass sich Inhalte beim Laden nicht verschieben. Da AI Overviews vor allem auf mobilen Geräten ausgespielt werden, ist ein responsives Design heute Pflicht.

Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: die Metadaten. Title Tags und Meta Descriptions sollten neben den wichtigsten Keywords wie beispielsweise „Google AI Overview“ oder „AI Overviews SEO“ auch direkt typische Fragen, die Nutzer zu der Thematik stellen, enthalten. In diesem Falle wären es zum Beispiel „Was ist ein AI Overview?“ oder „Wie beeinflusst das meine SEO?“. So weiß Google sofort, worum es geht und Nutzer finden schneller, was sie suchen.

Zu guter Letzt lohnt es sich, thematisch tiefer zu denken und Inhalte rund um eine Thematik zu bündeln. Wer Themencluster aufbaut und Seiten optimal intern miteinander verlinkt, hilft Google dabei, den Kontext besser einordnen zu können und erhöht zudem die Chance, bei passenden Suchanfragen als vertrauenswürdige Quelle in einem AI Overview genannt zu werden.

Monitoring und Analyse

Wenn man mit seinen Inhalten in den AI Overviews auftauchen möchte oder einfach wissen will, wie sehr sich die neue Suchergebnisseite auf die eigene Sichtbarkeit auswirkt, kommt man um regelmäßiges Monitoring nicht herum. Bei welchen Suchanfragen erscheint ein AI Overview? Welche Seiten werden dort als Quelle genannt?

Ein Blick zu Konkurrenz lohnt sich dabei immer. Wer taucht regelmäßig in den Overviews auf? Welche Inhalte oder Formate scheinen besonders gut zu funktionieren? Mittels gezielter Konkurrenzanalysen lassen sich wertvolle Hinweise gewinnen, worauf Google in diesem Kontext achtet. Zudem sollte analysiert werden, welche E-E-A-T Signale Konkurrenten aussenden, wie ihre Content-Struktur aussieht und wie ihr Backlink-Profil aufgebaut ist.

Um aus den Beobachtungen schließlich konkrete Maßnahmen abzuleiten, helfen Tools, mit denen sich die Inhalte der Overviews und deren Quellen analysieren lassen. Quasi eine Art Reverse-Engineering der KI-Antworten. So lässt sich besser nachvollziehen, welche Inhalte Google für relevant hält und welche Struktur oder Sprache sich eventuell lohnt zu übernehmen.

Nicht zuletzt kann es sinnvoll sein, eigene KPIs anzupassen oder neue Metriken einzuführen. Klassische Sichtbarkeitswerte oder organischer Traffic allein reichen künftig höchstwahrscheinlich nicht mehr aus. Stattdessen könnte es zum Beispiel interessant sein zu tracken, wie oft eine Seite als Quelle in einem Overview genannt wird oder wie sich die Klickrate bei bestimmten SERP-Features entwickelt.

Fazit

Google AI Overviews sind erst seit wenigen Monaten flächendeckend in der deutschsprachigen Suche aktiv, sodass ihr langfristiger Einfluss auf SEO und SEA noch nicht vollständig abzusehen ist. Erste Studien und Praxisbeispiele deuten auf deutliche Verschiebungen in Klickverhalten und Sichtbarkeit hin, doch die genaue Entwicklung hängt von weiteren Tests, Updates und Nutzerreaktionen ab. Unternehmen sollten daher ihre Rankings und Klickdaten engmaschig beobachten, flexibel auf Veränderungen reagieren und ihre Content-Strategie fortlaufend anpassen. Nur wer jetzt beginnt, Inhalte gezielt für AI Overviews zu optimieren und SEA-Kampagnen so auszurichten, dass sie trotz neuer Anzeigenplatzierungen sichtbar blieben, sichert sich langfristige Wettbewerbsvorteile.

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FAQ

Was sind Google AI Overviews und wann werden sie angezeigt?

Google AI Overviews (auch KI-Übersichten genannt) sind kurze, KI-generierte Zusammenfassungen, die oberhalb der organischen Suchergebnisse erscheinen. Sie werden automatisch bei informationsorientierten Suchanfragen ausgespielt und basieren auf Googles Gemini AI-Modell. Nutzer erhalten so direkt Antworten, ohne erst auf einzelne Webseiten klicken zu müssen.

Wie wirken sich AI Overviews auf meine organische Sichtbarkeit (SEO) aus?

Wenn ein AI Overview angezeigt wird, rutschen organische Treffer weiter nach unten. Das führt oft zu deutlich niedrigeren Klickraten, besonders bei nicht-markenbezogenen Keywords. Um dem entgegenzuwirken, sollte man Inhalte so optimieren, dass sie von der KI erkannt und in die Overview aufgenommen werden können.

Was sollte ich bei Google Ads (SEA) beachten?

Da AI Overviews Anzeigenplätze weiter nach unten verschieben, sinken die Klickzahlen klassischer Google Ads oft. Google testet inzwischen auch die Integration von Anzeigen direkt in die AI Overviews. Empfohlen ist daher, SEA-Kampagnen flexibel anzupassen, Budgets neu zu verteilen und Werbetexte stärker auf die Intents zu fokussieren.