Diese Website verwendet Cookies

Diese Seite nutzt Website Tracking-Technologien von Dritten, um ihre Dienste anzubieten, stetig zu verbessern und Werbung entsprechend der Interessen der Nutzer anzuzeigen. Ich bin damit einverstanden und kann meine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern.

Burger Menu Icon
UI Interface
UI Interface
UI Interface
UI Interface
UI Interface
XiFacebookng Icon im Footer
Instagram Icon im Footer
LinkedIn Icon im Footer
Anastasia Dönau

Anastasia Dönau

Online-Marketing & Redaktion

06.11.2025

-

10 Minuten

-

Website-Relaunch

Inhaltsverzeichnis

  1. Website-Relaunch – Von Strategie bis Go-live
  2. Das Wichtigste vorab
  3. Definition – Was ist ein Website-Relaunch?
  4. Gründe für einen Website-Relaunch
  5. Die Ziele eines Website-Relaunchs
  6. Website-Relaunch-Arten
  7. Vorbereitung für den Relaunch
  8. SEO-Richtlinien beachten – So schützt du deine Rankings
  9. Die 7 Phasen des Website-Relaunchs
  10. Die 7-Phasen-Website-Relaunch Checkliste für Unternehmen
  11. Was kostet ein Website-Relaunch?
  12. Wie lang dauert ein Website-Relaunch?
  13. Ambitive Digitalagentur – Einen erfolgreichen Relaunch für nachhaltigen Online-Erfolg
  14. FAQ – Häufig gestellte Fragen

Website-Relaunch – Von Strategie bis Go-live

Ein Website-Relaunch ist eine der vielschichtigsten und komplexesten SEO-Thematiken überhaupt. Der Grund? Die Gefahr des Traffic-Verlusts. Ein kleiner Fehler bei den 301-Weiterleitungen oder ein Versäumnis im technischen SEO kann die hart erarbeiteten Rankings von heute auf morgen vernichten.

Website Relaunch, min lesezeit, ki, Jahrzehnt

Aber keine Sorge! Mit der richtigen Struktur und absoluter Präzision lässt sich dieses Risiko minimieren. In unserem Leitfaden zeigen wir dir, wie du den Neustart als Turbo für dein Unternehmen nutzt. Wir haben den komplexen Prozess in sieben klare Phasen unterteilt und geben dir Hinweise, Tipps sowie alle Basics, die du unbedingt benötigst, an die Hand.

Das Wichtigste vorab

  • Ein Website-Relaunch bezeichnet die grundlegende Überarbeitung einer bestehenden Webpräsenz.
  • Das Ziel eines Relaunches ist es, die Online-Präsenz an aktuelle Anforderungen und Technologien anzupassen.
  • Die Entscheidung für einen Website-Relaunch sollte wohlüberlegt sein, da das Projekt personelle und finanzielle Ressourcen bindet.

Definition – Was ist ein Website-Relaunch?

Grundlegend ist ein Relaunch die Neueinführung eines bereits bekannten Produktes oder einer bekannten Dienstleistung mit Änderungen an den Eigenschaften auf dem Markt. In der Folge ist ein Website-Relaunch als Überarbeitung beziehungsweise Erneuerung einer vorhandenen Website zu verstehen.

Die Online-Präsenz sowie Technik, Design und Inhalte der Webseite sollen so auf den neuesten Stand gebracht und an die Anforderungen beziehungsweise Erwartungen der Zielgruppe und die zeitgemäßen Technologien angepasst werden. So garantiert das Unternehmen seine langfristige Wettbewerbsfähigkeit, Relevanz und die Erreichung der Unternehmensziele.

Gründe für einen Website-Relaunch

Gründe für einen Website-Relaunch – Umzug

Ein Website-Relaunch ist kein Selbstzweck, sondern die logische Konsequenz, wenn die alte Seite nicht mehr mit deinem Unternehmen Schritt hält. Häufig beginnen die Probleme schleichend: Inhalte wirken veraltet, neue Produkte oder Dienstleistungen finden keinen Platz mehr, und das Content-Management wird immer mühsamer. Spätestens wenn die Website nicht mehr widerspiegelt, wer ihr als Unternehmen heute seid, ist es Zeit für Veränderung.

Ein Relaunch lohnt sich besonders, wenn

  • sich eure Unternehmensstrategie oder Positionierung verändert hat und die Website nicht mehr zu den aktuellen Zielen passt,
  • das Design und die Nutzererfahrung nicht mehr überzeugen oder nicht auf mobile Endgeräte optimiert sind,
  • technische Grenzen das Wachstum bremsen (veraltetes Content-Management-System, lange Ladezeiten oder fehlende Schnittstellen),
  • die Zielgruppe neue Erwartungen hat, die eure Website nicht mehr erfüllt,
  • ein Rebranding oder eine neue Marketingstrategie ansteht und der Online-Auftritt das neue Markenbild widerspiegeln soll,
  • oder die Website schlicht nicht mehr den aktuellen SEO- und Sicherheitsstandards entspricht.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

Die Ziele eines Website-Relaunchs

Die Ziele eines Website-Relaunchs – co, Start, Homepage, Inhaltsverzeichnis, nichts
  • Steigerung von Sichtbarkeit und Traffic: Eine veraltete Website mit schlechter Technik, langsamen Ladezeiten und unzureichender Suchmaschinenoptimierung (SEO) schränkt deine Auffindbarkeit massiv ein. Ein Relaunch bietet dir so die Chance, technische Infrastruktur, SEO-Grundlagen und Mobile-First-Ansatz ganzheitlich zu überarbeiten und so mehr organischen Traffic und bessere Rankings zu erreichen. Allerdings sollte der Relaunch professionell und auf Basis relevanter Daten sowie Analysen der bestehenden Präsenz durchgeführt werden. Laut einer Studie von Sistrix droht sonst ein Verlust von 20 bis 30 % des organischen Traffics. Du möchtest das verhindern? Dann kontaktiere uns jetzt für ein kostenfreies Erstgespräch.
  • Erhöhung der Conversion-Rate und Generierung leistungsfähiger Leads: Es reicht nicht, dass der Relaunch mehr Besucher bringt, sie sollten auch konkrete Handlungen wie beispielsweise Kontaktaufnahme, Newsletter-Anmeldung oder Produktkauf ausführen. Hierfür sind eine zielgerichtete UX, sinnvolle Call-to-Actions und ein sauberer Conversion-Funnel nötig.
  • Marken- und Nutzervertrauen stärken: Eine Website wird gerne als digitale Visitenkarte eines Unternehmens bezeichnet. Modernes, nutzerfreundliches Design, konsistente Markenführung und inhaltliche Relevanz fördern die Wahrnehmung einer Marke als kompetent und vertrauenswürdig. Ein Relaunch ist somit oft mit einer Neupositionierung oder Anpassung des Corporate Designs gekoppelt.
  • Technische Aktualität und Zukunftssicherheit sicherstellen: Veraltete Systeme, fehlende mobile Optimierung, langsame Ladezeiten und fehlende Barrierefreiheit schrecken Nutzer ab. Doch dabei bleibt es nicht. Diese Faktoren haben auch einen negativen Einfluss auf deine Rankings. Durch einen Relaunch erhältst du die Möglichkeit, Technik, Hosting, CMS und Infrastruktur auf neue Standards auszurichten.
  • Optimierung der Nutzerführung und User Experience (UX): Ein Website-Relaunch sollte die Bedürfnisse deiner Zielgruppe klar in den Mittelpunkt stellen: Zielgruppengerechte Inhalte, intuitive Navigation, klare Nutzerpfade und eine auf Conversion ausgerichtete Struktur helfen, Absprungraten zu senken und Nutzer länger zu binden.

Website-Relaunch-Arten

Grundsätzlich unterscheidet man beim Relaunch einer Website zwischen Komplett-Relaunch und Teil-Relaunch.

Beim Komplett-Relaunch wird die Seite in allen Bereichen erneuert. Das umfasst sowohl Website-Design, Inhalte, Technik und Struktur als auch die Domain und die URL-Struktur. Diese Variante ist dann sinnvoll, wenn eine ganzheitliche Modernisierung oder strategische Neuausrichtung notwendig ist.

Wird ein Teil-Relaunch durchgeführt, werden nur einzelne Bereiche der Website überarbeitet. Ein teilweiser Website-Relaunch ist flexibler und schneller umzusetzen, kann jedoch nur begrenzt Probleme lösen, die die gesamte Website betreffen.

Der Teil-Relaunch lässt sich noch weiter unterteilen, je nachdem, welcher Bereich im Fokus steht:

  • Design-Relaunch: Modernisierung des visuellen Auftritts und der Nutzerführung.
  • Technik-Relaunch: Optimierung von CMS, Ladezeiten, Mobile-Performance und Sicherheit.
  • Content-Relaunch: Überarbeitung von Texten, Bildern, Videos, Navigation und SEO.
  • Domain-/URL-Relaunch: Anpassung der Domain oder der URL-Struktur.
  • E-Commerce-Relaunch: Optimierung von Shop-Funktionalität, Check-out, Produktdaten und UX.

Die folgende Tabelle zeigt übersichtlich, welche Arten von Relaunches es gibt, welche Vorteile sie bieten, welche Risiken bestehen und welche KPIs sich eignen, um den Erfolg zu messen.

TypUmfang / FokusVorteileNachteileKPIs
Teil-RelaunchEinzelne Bereiche werden überarbeitet (Design, Content, Technik)Schnellere Umsetzung, geringere Kosten, geringes Risiko für SEO-VerlusteProbleme im Gesamtkonzept bleiben bestehen, Wirkung begrenztLadezeit, Conversion-Rate für betroffene Seiten, Bounce-Rate
Komplett-RelaunchAlle Bereiche werden neu gestaltet: Design, Technik, Inhalte, Struktur, ggf. DomainGanzheitliches, konsistentes Konzept; langfristige Zukunftssicherheit; optimale SEO-BasisHöhere Kosten, längere Umsetzung, SEO-Risiken bei falscher PlanungGesamter Traffic, Sichtbarkeit (Rankings), Conversion-Rate, Ladezeit, Nutzerzufriedenheit
Design RelaunchFokus auf visuellen Auftritt und UX, Technik bleibt meist unverändertModerner Look, verbesserte NutzerführungKein Effekt auf Technik/SEO, ggf. nur kosmetischVerweildauer, Klickrate auf CTAs, Absprungrate
Technik-RelaunchFokus auf CMS, Ladezeiten, Mobile-Optimierung, SicherheitBessere Performance, zukunftssichere Basis, höhere StabilitätDesign und Inhalte bleiben ggf. altbackenLadezeit, Mobile Usability, Core Web Vitals, Fehlerquote
Content-RelaunchFokus auf Inhalte, Struktur, SEOVerbesserte Auffindbarkeit, klare Nutzerführung, mehr relevante LeadsDesign/Technik bleiben unverändert, nur SEO-TeiloptimierungRankingentwicklung, organischer Traffic, Seitenaufrufe, Absprungrate
Domain-/URL-RelaunchNeue Domain oder URL-Struktur, oft mit RedirectsNeue Markenpositionierung, internationale Ausrichtung möglichHohe SEO-Risiken, Redirect-Fehler können Rankings zerstörenRankingverlust/-gewinn, organischer Traffic, Crawl-Fehler
E-Commerce-RelaunchFokus auf Shop-Funktionalität, Check-out, Produktdaten, Technik, UXOptimierter Verkaufstrichter, bessere Conversion, technische StabilitätKomplexität hoch, längere UmsetzungszeitUmsatz, Conversion-Rate, Warenkorbabbrüche, Ladezeiten

Vorbereitung für den Relaunch

Ein guter Relaunch beginnt lange bevor die erste Designidee entsteht. Wenn du die Vorbereitung gründlich machst, sparst du Zeit und Geld und vermeidest böse Überraschungen bei Sichtbarkeit und Conversion.

Bevor es losgeht, klärt intern die Rahmenbedingungen, analysiert Unternehmen, bestehende Website und Wettbewerber, macht ein Content-Audit und eine technische Bestandsaufnahme. Daraus entstehen konkrete Ziele, ein Zeitplan, Verantwortlichkeiten und eine KPI-Liste.

1. Interne Rahmenbedingungen klären

  • Termin: Wann soll die neue Website live gehen?
  • Ansprechpartner: Wer ist Projektverantwortlicher, wer für Inhalte, wer für Technik?
  • Budget: Welche finanzielle Bandbreite steht zur Verfügung?
  • Kapazitäten: Gibt es intern Ressourcen für Review, Content-Erstellung, Tests?
  • Zugangsdaten: Wo ist die aktuelle Seite gehostet, wer hat Zugänge zu Provider, CMS, Analytics, Search Console?
  • Bestehende Analysen: Liegt eine aktuelle Analyse der Seite vor oder muss sie erst erstellt werden?

2. Unternehmensanalyse

  • Angebot: Welche Produkte oder Dienstleistungen sind relevant? Was sind Verkaufsschlager?
  • Positionierung: Welche Alleinstellungsmerkmale und Unternehmensziele sollen die Website unterstützen?
  • Kommunikation: Welche bisherigen Kanäle und Maßnahmen funktionieren? Wie kommen aktuell Kunden rein?Diese Analyse stellt sicher, dass Content und Struktur die Geschäftsziele widerspiegeln.

3. Analyse der bestehenden Website

  • Stärken und Schwächen: Was funktioniert, was nicht? (Inhalte, Navigation, Conversion-Punkte)
  • Nutzerdaten: Welche Seiten sind Einstiegsseiten, welche Pfade führen zur Conversion, wo springen Nutzer ab? Nutzt Google Analytics und die Google Search Console für konkrete Zahlen.
  • Nutzerfeedback: Gibt es Beschwerden oder häufige Supportfragen, die die Website abfangen könnte?
  • Rechtliches: Sind Impressum, Datenschutz und Cookie-Lösung aktuell?

4. Wettbewerbsanalyse

  • Benchmarking: Wer rankt zu relevanten Keywords, was machen diese Seiten anders?
  • Best Practices: Welche Formate, Inhalte oder Services funktionieren in eurer Branche?
  • Chancen: Wo kann man sich klar abheben? Welche Funktionen oder Inhalte fehlen beim Wettbewerb?

5. Content Audit

  • Inventarisieren: Welche Inhalte existieren, welche sind aktuell, welche veraltet?
  • Entscheidung: Übernehmen, überarbeiten oder löschen?
  • Qualität: Sind Texte aus Kundensicht geschrieben, verständlich und conversionorientiert?
  • SEO: Sind Titles, Meta Descriptions, H-Elemente und Keywords sauber gepflegt?
  • Servicewert: Bieten die Inhalte echten Mehrwert für Bestandskunden, beispielsweise FAQs oder How-tos, die Support entlasten?

6. Technische Analyse

  • Performance: Ladezeiten, Core Web Vitals, Mobile Usability prüfen.
  • CMS und Hosting: Unterstützt die Infrastruktur eure Anforderungen? Sind Updates und Backups vorhanden?
  • Tracking: Sind Analytics, Events, Conversion-Tracking und Search Console sauber eingerichtet?
  • Sicherheit und DSGVO: SSL, Berechtigungen, Cookie-Management, Datenschutzdokumente prüfen.
  • Crawl-Analyse: Screaming Frog oder ähnliche Tools nutzen, um Crawl-Fehler und Broken Links aufzuspüren.

7. Schwachstellenanalyse und Umfangsbestimmung

  • Aus den Analysen ableiten, ob ein Teil-Relaunch genügt oder ein Komplett-Relaunch nötig ist.
  • Priorisieren: Welche Probleme haben den größten negativen Effekt auf Business-Ziele? Diese zuerst angehen.

8. Ziele, KPIs und Erfolgsmessung

Formuliere konkrete Ziele, messbar und terminiert, zum Beispiel:

  • Ladezeit unter 2,5 Sekunden innerhalb von X Wochen
  • Organischer Traffic +20 Prozent in sechs Monaten
  • Conversion-Rate der Kontaktformulare +15 Prozent
  • Typische KPIs: organischer Traffic, Rankings wichtiger Keywords, Bounce-Rate, Verweildauer, Conversion-Rate, Pagespeed-Werte.

9. Zeitplan und Ressourcen

  • Realistischer Projektplan mit Meilensteinen: Analyse, Konzept, Design, Entwicklung, Test, Go-Live, Nachbetreuung.
  • Verantwortlichkeiten pro Meilenstein benennen.
  • Puffer einplanen für Testing und unerwartete SEO-Anpassungen.

10. Konkrete Deliverables vor dem Kick-off

  • Projektbriefing mit Zielen, Scope und KPI-Liste
  • Technische Bestandsaufnahme und Zugangsliste
  • Vollständiges Content Inventory (inkl. Empfehlungen: overtake, rewrite, remove)
  • Wettbewerbs- und UX-Analyse mit Inspirationsbeispielen
  • Grober Zeitplan und Ressourcenmatrix

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

SEO-Richtlinien beachten – So schützt du deine Rankings

Ein Website-Relaunch ist immer auch ein kritischer Moment für dein Ranking. Wenn du hier unvorsichtig vorgehst, kann jahrelang aufgebaute Sichtbarkeit innerhalb weniger Tage verloren gehen. Damit das nicht passiert, solltest du bei der technischen und inhaltlichen Umsetzung einige zentrale SEO-Grundsätze beachten.

URL-Struktur und Weiterleitungen

Behalte deine bestehende URL-Struktur möglichst bei. Wenn Änderungen unvermeidbar sind, müssen permanente 301-Weiterleitungen von allen alten URLs auf die neuen Adressen eingerichtet werden. So verstehen Suchmaschinen, dass die Inhalte dauerhaft umgezogen sind und deine Rankings werden weitergegeben. Temporäre Weiterleitungen (302 oder 307) sind hier tabu, da sie keine dauerhafte Signalübertragung gewährleisten. Achte außerdem darauf, dass jede Weiterleitung thematisch relevant bleibt. Irrelevante Zielseiten können nämlich Rankingverluste verursachen.

Wichtige Seiten erhalten und pflegen

Definiere im Vorfeld die wichtigsten Landingpages. Setzte bei deiner Strategie gezielt auf die Seiten mit hohem Traffic, guten Rankings, vielen Backlinks oder starken Conversion-Werten. Diese Seiten sollten inhaltlich bestehen bleiben oder sinnvoll neu integriert werden. Wenn sie komplett wegfallen, verlierst du oft mehr Sichtbarkeit, als du durch neue Inhalte gewinnst.

Backlinks prüfen und aktualisieren

Auch eingehende Links sollten im Zuge des Relaunches überprüft werden. Nutze Tools wie Ahrefs, SEMrush oder die Google Search Console, um herauszufinden, welche externen Websites auf dich verlinken. Wenn sich URLs geändert haben, lohnt es sich, die Webmaster dieser Seiten zu kontaktieren und um eine Aktualisierung der Links zu bitten. Dieses Vorgehen schützt wertvolle Linkkraft.

Tracking und Testumgebung

Richte eine Testumgebung (Staging-System) ein, bevor du live gehst. Dort kannst du Design, Technik und Inhalte gefahrlos testen. Nach dem Launch unbedingt prüfen, ob Analytics- und Tracking-Codes korrekt eingebunden sind. Gerade in den ersten Tagen liefern die Daten wertvolle Hinweise, ob alles funktioniert oder Anpassungen nötig sind.

Interne Verlinkung und Content-Struktur

Die interne Verlinkung ist das Rückgrat deiner Website, denn sie leitet Autorität und Relevanz weiter. Änderungen an dieser Struktur wirken sich direkt auf dein Ranking aus. Vermeide, dass wichtige Seiten nach dem Relaunch plötzlich weniger intern verlinkt sind.

Fehlerseiten und Monitoring

Vor dem Go-Live sollte eine benutzerfreundliche 404-Seite eingerichtet sein, die Besucher auf der Seite hält. Nach dem Launch gilt: Search Console und Server Logs regelmäßig prüfen. Crawling-Fehler, kaputte Links oder fehlende Weiterleitungen müssen sofort behoben werden, um Rankingverluste zu verhindern.

Anzeigen und externe Kampagnen anpassen

Falls du Google Ads oder andere Kampagnen nutzt, überprüfe nach dem Relaunch alle Ziel-URLs. Falsch hinterlegte Zielseiten führen nicht nur zu schlechten Nutzererfahrungen, sondern auch zu unnötigen Kosten.

Die 7 Phasen des Website-Relaunchs

Die 7 Phasen des Website-Relaunchs

Ein gut strukturierter Website-Relaunch verläuft in klar definierten Phasen. Jede für sich ist wichtig und gemeinsam sind sie eine Garantie dafür, dass deine neue Website gut aussieht, funktioniert, gefunden wird und Umsätze generiert. Im Folgenden findest du die wichtigsten Schritte im Überblick:

Strategie und Konzept

Bevor die ersten Designs entstehen, solltest du klar definieren, welche Ziele dein Relaunch erreichen soll. Willst du mehr Traffic, höhere Conversion, bessere Nutzerführung oder einfach ein moderneres Erscheinungsbild? Auf dieser Grundlage legst du die Inhaltsstruktur fest.

Mit Wireframes visualisierst du, welche Inhalte auf welchen Seiten stehen, welche Funktionen nötig sind, wie interne Verlinkungen laufen und welche Ziele jede Seite verfolgt.

Dabei solltest du die Suchmaschinenoptimierung keinesfalls aus den Augen lassen. Stelle eine Liste aller Keywords zusammen, für die du bereit rankst. Analysiere, warum deine Konkurrenz bei bestimmten Begriffen besser abschneidet als du. Tools wie Ahrefs oder SEMrush können dir dabei helfen, Potenziale zu erkennen. Inhalte, die keinen Traffic bringen oder kaum gelesen werden, solltest du konsequent löschen.

So gehst du vor:

  1. Content-Audit: Prüfe bestehende Inhalte auf Relevanz, Qualität und SEO-Wert.
  2. URL-Struktur planen: Basierend auf deiner Keyword-Recherche und dem Content-Audit legst du fest, welche URLs bestehen bleiben, welche überarbeitet werden und wie neuer Content strukturiert werden soll.

Auf Basis der gesammelten Informationen entsteht dann dein Konzept:

  • Informationsarchitektur und Navigationsstruktur: Wer findet was wie einfach?
  • Content-Strategie und -Modellierung: Welche Inhalte, Formate und Botschaften brauchen deine Nutzer?
  • User-Flow-Konzepte: Wie bewegen sich Besucher durch die Website, um zu den gewünschten Aktionen zu gelangen?
  • Definition der technischen Architektur: CMS, Hosting, Schnittstellen und Sicherheitsanforderungen.
  • Integration von Drittsystemen: Shop, CRM, Newsletter, Social Media oder Analytics.
  • Mehrsprachigkeit und Content-Management: Plan, wie Inhalte gepflegt, übersetzt und aktualisiert werden.

Design und UX

Sobald das Konzept steht, geht es ans Gestalten deiner Website. Die Grundlage bilden Wireframes und Stylescapes, die zeigen, wie dein Look & Feel aussehen wird. Entscheide dich für passende Farben, Typografie, Bildwelt und grafische Elemente.

Auf Basis dieser Vorlagen entsteht das visuelle Designkonzept, welches die wichtigsten Seiten und Komponenten abdeckt. Hier legst du fest, wie deine Schlüsselseiten aussehen, welche Buttons, Icons oder Module genutzt werden und wie Nutzer durch die Seite navigieren sollen.

Wichtig: Achte auf ein responsive Design. Deine Website muss auf allen Endgeräten optimal funktionieren. Google zieht heutzutage die mobile Version einer Seite zur primären Bewertung (Mobile-First-Indexing) heran. Gleichzeitig greift der Großteil der Internetnutzer über Smartphones auf Inhalte zu. Ist deine Seite mobil nicht optimal bedienbar, erhöht sich die Nutzerfrustration. In der Folge steigen Absprungraten an und die Conversion-Rate wird reduziert. Wie du das umsetzt, erfährst du hier: Responsive Webdesign – Tipps für eine optimale Benutzererfahrung

Parallel dazu sollten Usability-Tests durchgeführt werden. So erkennst du früh, ob Navigation, Struktur oder Interaktionen für deine Besucher intuitiv sind. Optimierungen werden direkt umgesetzt, bevor die technische Umsetzung beginnt.

Content

Sobald die Seiten- und Inhaltsstruktur steht, weißt du genau, welche Inhalte erstellt oder übernommen werden müssen. Das können bestehende Texte, Bilder, Grafiken oder Videos sein sowie komplett neue Inhalte, die speziell für den Relaunch konzipiert werden.

Dabei geht es nicht nur ums reine „Befüllen“ der Seiten. Eine strukturierte Content-Migration sorgt dafür, dass bestehende Inhalte sauber übernommen werden, während neue Inhalte strategisch platziert und SEO-optimiert werden. Alle Texte, Bilder und Medien werden auf relevante Keywords ausgerichtet und auf Verständlichkeit sowie Nutzerfreundlichkeit geprüft. Dokumente, Downloads oder multimediale Elemente werden intelligent integriert, sodass sie für Nutzer leicht zugänglich sind und die Seite professionell wirkt.

Gleichzeitig baust du eine skalierbare Content-Struktur, die zukünftige Erweiterungen erleichtert.

Technische Umsetzung

Jetzt wird aus deinem Konzept und dem Design eine funktionierende Website. Alle strategischen Vorgaben, Wireframes, Stylescapes und Designelemente werden in eine technisch saubere, responsive Plattform übertragen.

Backend, CMS, Schnittstellen, Ladezeiten, Sicherheit und Performance werden berücksichtigt, damit alles stabil läuft und die Nutzer ein reibungsloses Erlebnis haben.

SEO und 301-Weiterleitungen

Damit dein Relaunch nicht nur gut aussieht, sondern auch gefunden wird, ist SEO ein absolutes Muss. Alle Abteilungen, Designer, Developer, Redaktion, Text-Team und SEO-Manager sollten eng zusammenarbeiten, um die Website optimal aufzubauen.

Ein zentraler Punkt, den es dabei zu beachten gilt, ist die Ladezeit: Der Erstaufruf sollte idealerweise unter 4 Sekunden liegen. Zudem muss das Mobile-First-Prinzip beachtet werden, damit die Seite auf allen Geräten performt.

Besondere Aufmerksamkeit gilt den 301-Weiterleitungen: Ein Relaunch darf niemals ohne sie stattfinden. Jede alte URL, jede Seite und jedes Bild müssen sauber weitergeleitet werden, damit weder Rankings noch Traffic verloren gehen. Achte darauf, dass Weiterleitungen so relevant wie möglich gesetzt werden und dass wirklich jede Ressource eine passende Weiterleitung erhält. Fehler hier können sonst ernsthafte Nachteile bei Sichtbarkeit und SEO verursachen.

Testing und Go-live

Bevor deine neue Website für alle sichtbar wird, solltest du sie auf Herz und Nieren prüfen. Schau dir an, ob alles auf verschiedenen Geräten und Browsern flüssig funktioniert, die Inhalte gut lesbar sind und sich Besucher mühelos zurechtfinden.

Achte auf Funktionen wie Buttons, Formulare und Links, die Ladezeiten und die mobile Darstellung. Erst wenn alles rund läuft und stimmig wirkt, geht deine Website offiziell online und begrüßt die ersten Besucher.

Monitoring und Optimierung

Nach der Veröffentlichung ist die Arbeit noch nicht vorbei. Damit deine Website nicht wieder veraltet, solltest du sie regelmäßig aktualisieren und optimieren. Das betrifft Inhalte, SEO, Designanpassungen, neue Funktionen oder zusätzliche Sprachen: quasi alles, was deine Seite frisch, relevant und nutzerfreundlich hält.

Parallel läuft das Monitoring: Prüfe regelmäßig, ob alle Weiterleitungen korrekt funktionieren, reiche neue XML-Sitemaps ein, falls sich die Seitenstruktur geändert hat und melde Domainänderungen über die Google Search Console.

Auch nach dem Relaunch gilt: SEO ist ein fortlaufender Prozess. Regelmäßige Aktivitäten wie Social-Media-Beiträge, Blogartikel oder Content-Updates halten deine Sichtbarkeit hoch. Denk daran: Nach dem Relaunch ist vor dem Relaunch. Irgendwann wird auch der neue Webauftritt wieder modernisiert werden müssen.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

Die 7-Phasen-Website-Relaunch Checkliste für Unternehmen

Phase 1: Strategie und Konzept

  • ✔️ Ziele definieren: Was soll die neue Seite messbar besser machen? (z.B. +X % Leads, höhere Verweildauer).
  • ✔️ Zielgruppe verstehen: Für wen bauen wir die Seite? (Personas, User Journeys).
  • ✔️ Sitemap-Planung: Die neue, logische Seitenstruktur festlegen – nicht nur alte Seiten kopieren!
  • ✔️ Technologie-Wahl: Ist das neue CMS (WordPress, TYPO3 etc.) gewählt und passt es zu den Funktionen?

Phase 2: Design und UX

  • ✔️ Mobile-First-Denken: Das Design wird zuerst für Smartphones optimiert, dann für den Desktop.
  • ✔️ Wireframes erstellen: Grobe Skizzen der Seiten, um die Funktionalität vor dem Styling zu prüfen.
  • ✔️ Design-Entwurf: Das finale Layout (Farben, Schriften, Bildstil) wird entwickelt und freigegeben.
  • ✔️ UX-Kontrolle: Ist die Navigation intuitiv? Findet der Nutzer in max. 3 Klicks, was er sucht?
  • ✔️ Call-to-Actions (CTAs): Sind die Klick-Elemente, die zum Ziel führen, klar und gut sichtbar platziert?

Phase 3: Content

  • ✔️ Content Audit: Alle bestehenden Seiten sichten und entscheiden: Behalten, Überarbeiten oder Löschen?
  • ✔️ Keyword-Mapping: Welche Seite soll für welche Keywords ranken?
  • ✔️ Content-Erstellung/-Überarbeitung: Neue Inhalte schreiben, Bilder/Videos lizenzieren/erstellen.
  • ✔️ Meta-Daten-Erfassung: Titel und Meta-Descriptions für alle neuen Seiten erstellen.
  • ✔️ Rechtstexte: Impressum, Datenschutzerklärung, AGB etc. sind aktuell und bereit für den Livegang.

Phase 4: Technische Umsetzung

  • ✔️ Hosting-Setup: Ist das neue Hosting leistungsfähig genug?
  • ✔️ Staging-Umgebung: Die Testumgebung ist mit einem Passwort geschützt oder per noindex für Suchmaschinen gesperrt!
  • ✔️ Basis-SEO-Check: H1-Überschriften auf jeder Seite und SSL-Verschlüsselung (HTTPS) sind aktiv.
  • ✔️ Schnittstellen-Integration: Funktionieren alle Anbindungen (CRM, Warenwirtschaft, Newsletter-Tool) im Test?
  • ✔️ Tracking vorbereiten: Code für Google Analytics, Search Console etc. ist eingebunden.

Phase 5: SEO und 301-Weiterleitungen

  • ✔️ Alte URLs crawlen: Alle existierenden URLs der alten Seite (inkl. Unterordner) wurden mit einem Tool erfasst (Basis für Redirects!).
  • ✔️ URL-Mapping-Liste erstellen: Eine Excel-Liste mit alter URL → neue URL für jede geänderte Seite anlegen.
  • ✔️ 301-Weiterleitungen: Der Code für die permanenten 301-Redirects wurde aus der Mapping-Liste erstellt und ist bereit für den Server-Upload. (Achtung: Keinen 302-Redirect verwenden!)
  • ✔️ 404-Fehlerseite: Eine nutzerfreundlich gestaltete 404-Fehlerseite wurde erstellt.
  • ✔️ Canonical Tags: Auf Seiten mit gleichem Inhalt sind die Canonical Tags korrekt gesetzt.

Phase 6: Testing und Go-live

  • ✔️ Test der 301-Redirects: stichprobenartige Überprüfung der Weiterleitungen in der Testumgebung.
  • ✔️ Funktionstest final: Alle Formulare und der Kaufprozess funktionieren fehlerfrei.
  • ✔️ „Noindex“ entfernt: Das noindex-Tag und der Passwortschutz wurden auf der Live-Seite entfernt.
  • ✔️ Go-Live: Die neue Website wird auf die Domain geschaltet.
  • ✔️ 404-Live-Check: Die Google-Search-Console oder Tools zeigen keine neuen 404-Fehler an.
  • ✔️ Sitemap einreichen: Die neue XML-Sitemap wird in der Google Search Console eingereicht.

Phase 7: Monitoring und Optimierung

  • ✔️ Tägliches Monitoring: Die ersten Wochen den Traffic in Google Analytics und die Crawling-Statistik in der Search Console täglich prüfen.
  • ✔️ Interne Verlinkung prüfen: Funktionieren alle internen Links auf der neuen Seite (keine Links auf alte URLs)?
  • ✔️ Backlink-Anpassung: Wichtige externe Backlinks (Partner, Verzeichnisse) auf die neue URL anpassen lassen, falls möglich.
  • ✔️ Performance-Analyse: Wie entwickeln sich Absprungrate, Verweildauer und Conversion-Rate?
  • ✔️ Content-Planung: Auf Basis der ersten Daten weitere Optimierungsschritte planen.

Was kostet ein Website-Relaunch?

Website Relaunch Kosten

Die Kosten für einen Website-Relaunch variieren stark und hängen vor allem vom Umfang und den Anforderungen ab.

Kleine Websites mit wenigen Seiten und einfachen Funktionen liegen im Bereich von 1.500 bis 3.500 Euro. Für mittelgroße Unternehmensseiten mit mehr Inhalt, individuellem Design und etwas Technik sollte man eher 5.000 bis 20.000 Euro einplanen. Große Projekte mit umfangreichen Shops, Schnittstellen oder internationaler Ausrichtung können leicht in den fünfstelligen oder sogar mittleren sechsstelligen Bereich gehen.

Ausschlaggebend für den Preis sind Faktoren wie Designaufwand, technische Komplexität, Content-Erstellung oder -Migration, SEO-Maßnahmen, Projektmanagement und Tests sowie laufende Kosten für Hosting und Wartung.

Wer nur kleine optische Anpassungen benötigt, bleibt im unteren Bereich. Wer die Seite allerdings komplett modernisieren, Inhalte neu aufsetzen und SEO-Potenziale ausschöpfen möchte, muss mit deutlich höheren Investitionen rechnen.

Wie lang dauert ein Website-Relaunch?

Website Relaunch Dauer – Weg Tipps Herausforderungen Ratgeber IT Infrastruktur

Es ist ein bisschen so, als würde man fragen, wie lange es dauert, ein Haus zu bauen. Auf beide Fragen gibt es keine allgemeingültigen Antworten. Die benötigte Zeit für den Prozess hängt stark von dem Umfang und der Art der Änderungen ab. In der Regel musst du mit mindestens einigen Monaten rechnen.

Bis sich deine Rankings und deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erholt haben, können übrigens bis zu 12 Wochen vergehen. Ändern sich Inhalte oder URLs, wird die Seite von den Crawlern vollständig re-evaluiert. Dabei kann es auch vorkommen, dass sich deine Website aus Sicht von Google verschlechtert hat. Dies ist ein Risiko, welches du bei einem Website-Relaunch eingehst.

Du suchst professionelle Unterstützung?

Maßgeschneiderte Lösungen für Website, SEO, Google Ads und Hosting - Jetzt unverbindlich anfragen.

Schreib uns

Ambitive Digitalagentur – Einen erfolgreichen Relaunch für nachhaltigen Online-Erfolg

Als Website-Relaunch-Agentur begleitet Ambitive Unternehmen dabei, ihren Online-Auftritt technisch, visuell und inhaltlich auf das nächste Level zu heben. Wir entwickeln B2B-Websites, die nicht nur gut aussehen, sondern mit einem klaren Fokus auf SEO, Usability und Conversion messbare Ergebnisse liefern.

Ob strategische Neuausrichtung, modernes Webdesign oder die gezielte Optimierung deiner Website-Inhalte: Gemeinsam schaffen wir eine digitale Basis, die dein Unternehmen langfristig erfolgreich macht.

Wenn du über einen B2B-Website-Relaunch nachdenkst oder deine Unternehmenswebsite zukunftsfähig gestalten möchtest: Wir helfen dir dabei, aus deiner Vision eine performante, nachhaltige Lösung zu machen.

Kontaktiere uns jetzt für ein kostenfreies Erstgespräch.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Website-Relaunch?

Ein Website-Relaunch ist die komplette oder tiefgreifende Erneuerung deiner Website. Er umfasst meistens die strategische Neukonzeption, ein frisches Webdesign (Redesign) und oft eine Modernisierung der technischen Basis (z. B. Wechsel des Content-Management-Systems). Ziel ist immer, die Performance, die Nutzererfahrung und die SEO-Sichtbarkeit deutlich zu verbessern.

Wie oft muss man eine Website relaunchen?

Einen großen, kompletten Relaunch macht man typischerweise nur alle 3 bis 5 Jahre. Wichtiger ist jedoch die kontinuierliche Optimierung (Growth Driven Design). Durch die ständige Weiterentwicklung von Technologie, Design-Trends und Google-Anforderungen solltest du deine Website mindestens jährlich einem gründlichen Performance- und SEO-Check unterziehen.

Was kostet der Relaunch einer Website?

Die Kosten variieren stark nach Umfang und Komplexität. Ein kleineres Redesign für KMUs beginnt oft bei 8.000 € bis 15.000 €, während komplexe, individuelle B2B-Websites oder E-Commerce-Relaunches schnell 25.000 € bis 80.000 € und mehr kosten können. Der Preis hängt stark davon ab, wie viel individuelles Design und wie viele komplexe Funktionen (Schnittstellen) benötigt werden.